Neue Richtlinie für den Heizscheck lässt auf sich warten
Blattl: Heizsaison hat begonnen, nur von Landesregierung ist nichts zu vernehmen
Die neue Richtlinie für den Heizscheck für die angelaufene Heizsaison lässt wohl auf sich warten, kritisierte heute FPÖ-Landtagsabgeordnete Rosemarie Blattl die neue Landesregierung. In den vergangenen Jahren war der Heizkostenzuschuss für sozial schwache Menschen um diese Zeit bereits geregelt. Offensichtlich seien der neuen Landesregierung die Anliegen der Schwächsten der Schwachen kein Anliegen. Die neue Richtlinie muss unverzüglich auf den Tisch. Mögliche Kürzungen beim Zuschuss gegenüber dem Vorjahr kommen für uns auch nicht in Frage, betont die FPÖ-Landtagsabgeordnete.
Der Heizscheck war im Vorjahr eine einmalige Unterstützung von 150 Euro, die unabhängig von der Art des verwendeten Brennstoffes gewährt wurde. Er wurde den sozial Schwächsten ausbezahlt, die sich das Heizen kaum mehr leisten konnten. Daher ist es für mich völlig unverständlich, warum die Landesregierung diese Menschen im Ungewissen stehen lässt. Die angekündigten Sparmaßnahmen im Bereich von beeinträchtigten Menschen lassen aber wohl nichts Gutes vermuten. Womöglich wird auch beim Heizscheck eingespart, befürchtet Blattl.
Auf alle Fälle dürften die Anliegen von sozial schwachen Menschen nicht besonders weit oben auf der Agenda der Regierung stehen, sonst gäbe es bereits eine Richtlinie. Speziell sozial schwache Menschen würden unter den stetig steigenden Kosten fürs tägliche Leben leiden. Mögliche Mehreinnahmen beispielsweise durch Pensions- oder Gehaltserhöhungen werden von den stetig steigenden Ausgaben mehr als aufgefressen. Speziell die sich seit Jahren auf hohem Niveau befindlichen Energiepreise stellen für die Menschen eine enorme finanzielle Belastung dar. Menschen in unserem Land frieren zu lassen, weil sie sich das Heizen nicht leisten können, darf es nicht geben, so Blattl.
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